II spraûslis Schwanb.,  
ein kleiner Keil; ein Querholz, welches ins Netz gelegt wird, damit es nicht zusammenschlägt N.-Peb. n. Latv. Saule 1926, S. 411; 
(sprauslītis)  ein kleines Holzstäbchen, welches in die Spule des Spinnrades gesteckt wird, damit das Garn nicht herabrutscht Schwanb.; Stuhlzapfen, Untersatz (Suppositorium) Preip. 20. 
de̦gunā sprauslis*,  ein Pincenez Zeifert III, 3, 43. 
spraûslis,  die Stelle, wo ein brennender Holzspan eingesteckt wird Golg., C., Jürg., Memelshof;  
jem., der in etwas hineindringen will Saikava. 
Zu spraûst.Avots: ME III, 
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