II klũga, Demin. 
klũdziņa, verächtl. 
klũģere,1)  ein aus Strauch -, Weiden -, Birken -, Gränenzweigen gewundenes Band: [drāztas klūgas,  geschnitzte Bänder Bielenstein Holzb. 363.] 
klūdziņas de̦r jumtu jumšanai un mietu sasiešanai Kand., [Nigr., Golg.], Naud.;
2) klūdziņas,  kleine, feine, nicht gewundene Zweige, Weidenruten zum Korbflechten Konv. 
2 3185; daher 
klūdziņu kurvis LP. III, 81; 
klūga auch ein grösserer, nicht gewundener Zweig: 
puodnieks nezinādams nuogriezis nuo svē̦tās liepas klūgu LP. V, 117;
3)  ein Stück Holz, welches um den Hals eines Hundes gehängt wird Mar. oder mit welchem ein Füder Strauchwerk zusammengebunden wird Stürzenh.;
4)  die an den oberen Enden gewundenen Seitenstangen der Schaukeln Kand.;
5)  verächtliche Bezeichnung eines Frauenzimmers: kur tā klūga palikuse BW. 23362, 1.  
[Auch von einer Kuh: guovs gatava klūga: zuogas vienmē̦r pruom Golg. 
Vgl. li. kliúga "вица". Wegen des ľ scheint es ein Lehnwort zu sein.]Avots: ME II, 
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